Sie sollten einen oder gleich mehrere Standorte suchen, wo genügend Publikum an Ihrem Verkaufsort vorbeischlendert. Sehr gut machen sich Standorte, wo viele Berufspendler ankommen oder umsteigen. Außerdem sollte man neben den öffentlichen Straßen und Plätzen auch erwägen, private Grundstücksbesitzer um ihre Erlaubnis zu fragen. Hier wäre eine prozentuale Gewinnbeteiligung von Vorteil!
Auch ein Wechsel von mehreren Verkaufsorten sollte Sinn machen, wenn es dem Verkauf dient. Die Idee der Mobilität sollte hier unbedingt als Vorteil eingesetzt werden! Bewegen Sie sich auf Ihre Kundschaft zu und warten Sie nicht auf sie! Mobil sein ist alles!
Für ein effektives Arbeiten sollten Sie sich einen Partner suchen. Während einer verkauft, versorgt ihn der andere mit Nachschub; alle ein bis zwei Stunden ist Ablösung, denn der Grill ist zwar leicht und lässt sich über ein Tragesystem optimal tragen, aber Pausen sollten Sie sich schon gönnen, Ihrer Gesundheit wegen. Das jedenfalls ist unsere Empfehlung, aber natürlich können Sie auch alles alleine machen.
Sie brauchen einen Gewerberaum, um die Lebensmittel zu lagern und um die Technik, den Grill reinigen zu können! Brötchen und Würste lassen Sie anliefern. Die Gasflaschen halten einen Tag für 8-9 Stunden pro Grill und Flasche. Die Befüllung kann von Propangasfirmen durchgeführt werden, die zB. auch Campinggas verkaufen. 2 kg = ca. 4,50 Euro momentan. Senf /Ketchup Servietten kaufen Sie beim Großhandel. Sie sollten einen Anhänger, Kleinbus oder Transportfahrrad zur Verfügung haben.
Die Grills sollten morgens zur Probegebrannt werden, damit sie vor Ort dann auch sofort funktionieren! Verkäufer gewinnen Sie über Anzeigen am Arbeitskräftemarkt. Je besser ihre Verkäufer motiviert sind, umso besser ist auch ihr Verkaufserfolg!
Vorteile im In- und Ausland:
Die Bürokratie gilt es auch im Ausland zu besiegen. Man sollte sich einen Einheimischen als Berater oder gar Teilhaber mit ins Boot nehmen. Etwas typisch kulinarisches des Landes sollte als Mittel zum Verkaufszweck gewählt werden. Gesunde Ernährung spielt mittlerweile weltweit eine Rolle. Die Besonderheiten des jeweiligen Landes gerade bei der Standort und Verkaufsortwahl sollte überdacht und erfragt werden. Man Kann sich Hilfe bei einem Anwalt für Verwaltungs- Straßenrecht oder bei einer IHK oder AHK holen.
Generell gilt auch hier, dass sie 3 Fragen berücksichtigen sollten: Die der Hygiene, die des Sicherheitszertifikats und zu guter Letzt, die nach dem möglichen Verkaufsstandort. Die ersten beiden Fragen dürften nach unserem Vorbild eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten. Es sei denn, man benötigt noch eine zusätzliche technische Prüfung in dem jeweiligen Land. Um in dem Land Fuß zu fassen, könnte man der Einfachheit halber sich um Standorte auf bereits existierenden Wochenmärkten kümmern. Auch hier könnte man sich sofort um ein alleiniges Verkaufsrecht bemühen, indem man sich als Distributor qualifiziert und gleich 6 Grillwalker oder mehr für ein bestimmtes Gebiet erwirbt und gleichzeitig dieses Recht für die nächsten 2 Jahre ausübt und auch in der gleichen Form verlängert.